Tief im Wald von Deutschland

Lydiana war im Wald unterwegs. Ihr Begleiter war gerade nicht da, was sie etwas verunsicherte. Aber das lies sie sich nicht anmerken, sondern lief einfach weiter. Auf einer Lichtung hielt sie an und nahm ihren Bogen. Hier könnte jedes mögliche Wesen auflauern. Ob ein Tiger, Wolf oder Drache. Aber ein Drache würde sie sehen oder hören.

Dracon flog über den Wald von Deutschland. Er war sich nicht sicher was für ein Wald es war. Tief im Wald erblickte er eine Elfe. Er gab kein laut von sich, sondern landete vor ihr, was bedeutete das die Bäume, die dort noch standen, plötzlich lagen. "Was willst du denn mit deinem Bogen anfangen? Mich veletzen? unmöglich",knurrte dieser und betrachtete sie. "ich kenne dich doch du bist Lydiana!"

Lydiana sah den Drachen an. Er kannte sie noch, sie ihn aber auch. "Schön dass du dich noch erinnerst Dracon!", meinte sie kühl. "Du solltest wissen, dass unere Bogen verzaubert sind und auch durch deinen Panzer dringen können!", warnte sie ihn. Ihre blauen Haare flatterten im Wind und sie sah den Drachen nur abschätzig an. Er war nichts, als ein unwichtiges Tier. Elfen waren die wichtigsten Geschöpfe die es gab.

"Ich weiß",knurrte Dracon und sah sie an. "Ich habe aber keine Absicht dir irgendwas zu tun. Ich bin zwar auf der Jagt aber nein du nicht!"
Dracon wusste, dass sie eine hohe Kriegerin war, etwas besonderes für die Elfen. Dracon schritt einen Schrtt zurück und haute noch einen Baum um. "Keine Angst Lydiana!",brummte er dann.
Wieso tue ich ihr nichts...

Wie wenn sie angst gehab hätte. Sie grinste ihn an. "Wieso sollte ich angst haben Dracon? Nur weil du auf der Jagd bist? Hier gibt es nichts für dich!", meinte sie dann kühl. Lydiana würde ihm schon Manieren beibringen, wenn er ihr etwas tun wollte. Ansonsten könnte er ja auch einfach wieder verschwinden.

Dracon sah sie an. "Es könnte ja sein!",meinte er und flog wieder in die Höhe. "Ich denke wir sehen uns bald wieder",knurrte er und flog weg

Mit Sicherheit, dachte sie und sah ihm nach. Lydiana war froh, als sie wieder alleine war. Sie lief weiter durch den Wald und immer aufmekrsam, damit sie sich verteidigen konnte, wenn sie musste. Immerhin könnte es ja irgendwann der Fall sein.

Er lief durch den Wald. Er suchte nach Lydiana. Wo sie wohl war? Es war nicht schön von ihr getrennt zu sein, es fühtel sich falsch an, als wäre man unvollkommen. Er lief weiter. Den Kopf gesenkt und die blau schimmernden Augen auf den Boden geheftet.

Lydiana sah sich um und wusste nicht, was sie tun sollte, denn hier hatten die Wölfe und Tiger das sagen und sie wäre hier machtlos wenn sie einem wilden Tier begegnen würde. Sie lief durch den Wald und hielt ihren Bogen in ihrer rechten Hand und immer bereit, zu schiessen.

Er roch sie lange bevor er sie sah. Ihr Geruch war so einzigartig für ihn. Er lächelte und legte sich auf den warmen Boden,d ie kleinen Stöckchen machte ihm nichts aus. "Hallo Lyd.", begrüßte er sie lächelnd und warm.

"Elam!", sagte sie und lies den Bogen fallen und kniete zu ihm hinunter. "Schön das ich dich endlich gefunden habe...oder du mich?", fragte sie ihn. Lydiana lächelte und war froh ihn bei sich zu haben.

Er kuschelte sich an sie. Es war schön das sie hier war. "Ich würde sagen ich dich, aber es ist schön, ja.", stimmte er ihr zu mit siner üblichen ruhigen und tiefen Stimme.

Lydiana streichelte über sein Fell und genoss es bei ihm zu sein. Bei ihm konnte sie sein wie sie eben war, an jedem anderen Ort musste sie sich verstellen.

Er genoss es, wie sie ihm über das Fell strich es war wirklich schön. "Ich habe dich vermisst.", sagte er ehrlch zu ihr und schloss für denMoment die Augen.

"Und ich dich!", sagte sie und legte ihren Kopf auf sein weiches weisses Fell. "Und ich habe Dracon gesehen!", sagte sie leise.

Das überraschte ihn. Er hob den Kopf. "Dracon? Er ist gefährlich, du musst aufpassen.", erinnterte er sie. Was würde er ohne sie tun? Nicht mehr weiterleben, so viel war klar.

"Mir ist nichts geschehen und er hatte auch gar nicht vor, mir etwas zu tun!", meinte sie und sah ihren Begleiter an. "Wieso sollte er auch?" Lydiana lächelte und strich Elam weiterhin.

Lyrian war schon eine Weile unterwegs.
Er las während er seinen Weg ging und doch hatte er keine Probleme. Es war als würde der Wald selbst ihm den Weg weisen. Dann waren Stimmen zu hören und Lyrian sah auf! Eine weibliche schien darunter zu sein.

*Nicht schon wieder eine dieser Vereherinnen?*

Lyrian hatte doch gerade vor zwei Stunden erst 2 abgehenkt!
Er stöhnte und wollte sich umwenden, als Lyrian aurutschte und hinschlug!

Das Gepolter war sicher bis ins Nirgentwo zu hören!

Lydiana war gerade auf der Suche nach Elam. Doch irgendwie war es so nirgendwo und sonst sah sie auch niemandem. Als sie dann etwas hörte, hatte sie sofort einen Pfeil im Bogen gespannt und lief ganz langsam und vorsichtig. Als sie aber Lyrian entdeckte, verräumte sie die beiden Sachen wieder und ging zu ihm. "Pass auf wohin du läufst", meinte sie und streckte ihm die Hand hin.

Lyrian bekam sofort eine Gänsehaut als tatsächlich ein weibliches "Etwas" auftauchte!

Er wande sein Gesicht ab und suchte sein Buch.

"Mir geht´s gut!"

Er hatte sein Buch gefunden und nahm es an sich.
Er fixierte das "Etwas" genauer.
Was wollte die?
War sie hinter ihm her?

"Lauft ihr mir jetzt schon überall nach? Ich will keine Freundin verdammt!"

Lyrian war so außer sich das er nicht einmal bemerkt hatte das das "Etwas" ihm noch nie begegnet war!
Er stand auf.
Dummerweise hatte er sich wahrscheinlich den rechten Knöcheln verletzt und knickte um.
Erneut stürzte er und um das ganze schlimmer zu machen noch voll das das "Etwas" drauf!

Lydiana verdrehte ihre Augen. "Ich bin sicherlich nicht hinter dir her, wieso auch? Ich suche Elam, meinen Begleiter, doch dieser scheint vom Erdboden verschwunden zu sein...", eklärte sie ihm. Wieso sollte sie einem Jungen nachlaufen, da sie ja wusste, dass sie keinen haben durfte, der nicht ihr Vater bestimmt hatte. Ausser Jack scheinen alle Jungs zu spinnen, dachte sie.

Durch den Schreck war Lyrian, aber sofort wieder von diesen "Etwas" unten!
Trotzdem landete er erstmal auf seinen Hintern, weil der Knöchel nachgab!

"So? Du gehörst nicht zu diesen nervigen Verehrinnen? Trotzdem scheint es dir nichts auszumachen, wenn ich direkt auf dir lande!?"

Lyrian fixierte das "Etwas" etwas neugierig.
Wieso hatte sie sich nicht gerührt, als er so schwunghaft auf ihr gelandet war?

"Das soll ich jetzt glauben? Autsch!"

Lyrian hatte erneut versucht aufzustehen, aber der Knöchel wollte nicht!
Musste er sich jetzt helfen lassen?

Nö!

Lyrian war einfach zu dickköpfig!
Nicht von einen "Etwas"!
Stolz konnte man nicht sagen, aber weibliche Wesen waren einfach..........!
Das dieses "Etwas" auch einen Teil dazu beigetagen hatte, das er damals aus dem Palast abgehauen war.......!

"Du hast einen Freund und der lässt dich in dieser Gegend ganz allein? Ich habe vor kurzen eine Truppe Orks gesehen! Einen super Kerl hast du da!"

Lyrian schüttelte spöttisch den Kopf.

Lydiana blieb erst einmal liegen, dann aber setzte sie sich wieder auf. Als auch er sich versuchte aufzurichten. Doch das schien wieder einmal nicht zu gehen. "Du bist verletzt und da schüpft man niemanden weg!", meinte sie. Das hatte sie gelernt gehabt und das würde sie auch nie tun, da es respektlos war. "Was du glauben willst, ist deine Sache!", hängte sie noch an und stand dann wieder auf und klopfte sich die Erde vom Leib. Als der Junge noch immer nicht aufstand, kniete Lydiana zu ihm hinunter und nahm den Fuss, der immer nachgab, ohne ihn zuerst zu fragen und sah ihn sich an. "Ich habe keinen Freund!", sagte sie nebenbei noch.

Lyrian rümpfte die Nase und wollte seinen Fuss wegziehen, aber es ging nicht!

Grummelnt musste er sich die erste Hilfe von diesen "Etwas" gefallen lassen!

"Tzäh! Keinen Freund, aber vorhin hast du etwas anderes gesagt!"

Klar, es hörte sich blöd an, denn woher wollte Lyrian wissen ob es nicht ein tierischer Begleiter war? Ein Jugendfreund?

Auf jedenfall ging es seinen Fuß langsam wieder besser.

"Danke!"

Den Anstand besaß Lyrian!

Lydiana dachte wärend dem sie seinen Fuss behandelte nach, was er wohl damit meinte. "Sag mir nur nicht, dass du gemeint hast, das Elam mein Freund sei!! Das ist mein Begleiter!!!", sagte sie dann und als sie merkte, dass er besser wurde mit dem Fuss, lies sie ihn los und lächelte leicht. "Bitte!", meinte sie.